Borken-Projekt der Remigiusschule 2025

Borken-Projekt der Remigiusschule 2025
Von Montag, 31. März, bis Freitag, 4. April 2025, erkundeten die Grundschüler der Remigiusschule die Stadt Borken unter dem Thema „Unsere Türme“.
Ein wichtiger Teil des gesamten Projekts für alle 4 Jahrgänge (18 Klassen) waren die alten Stadttürme. Borken nennt sich ja auch „Stadt der Türme“. Zu den Türmen gehört natürlich auch eine Stadtmauer – kleine Reste sieht man heute noch – mit den heute fast ganz verschwundenen Toren. Nur der Borkener Straßenname Neutor verrät heute noch, dass es hier vor ungefähr 200 Jahren einmal Stadttore gab.
Vom 1. bis zum 4. April betreuten Mechthild Wiemeler und Rudolf Koormann Projektgruppen.
Wir stellen die drei Themen vor, mit denen sich die beiden Mitglieder des Heimatvereins und die verschiedenen Schülergruppen beschäftigten:
1) Rudolf Koormann zeigte am „Diebesturm“ in der Turmstraße, was mal ein „Festungsturm“ und später ein Gefängnisturm war.
Dazu erzählte er, was im Laufe einer langen Zeit mit dem Diebesturm passiert ist, wer darin untergebracht war und wie manche aus dem Gefängnis versuchten auszubrechen.
Hier geht’s zum Thema „Diebesturm“
2) Nach der Besichtigung ging Herr Koormann mit den Gruppen zurück zur Schule.
Hier lagen mehrere Stadtpläne aus dem Jahr 1824 auf den Tischen. Darauf sollten die Kinder mit Spielsteinen aus Holz die Stadtmauer nachbauen. Außerdem sollten sie „Türme“ aufstellen, wo die Türme der Stadt standen und einige heute noch stehen.
Und schließlich konnten sie auf ihrem Stadtplan auch die verschwundenen „Stadttore“ aufstellen, wo diese früher einmal gestanden haben.
Hier geht’s zum Thema „Türme – Stadtmauer – Tore“
3) An vier Tagen zeigte Mechthild Wiemeler den Gruppen, wie eine Maitremse entsteht. Anfangs musste das bunte Material zugeschnitten und „getackert“ oder Plastikeier auf Schnüre aufgereiht werden.
Und was stellten die Kinder fest, als die weiße Duwe am Ende in der Tremse hing? Toll sieht unsere Tremse aus! Deshalb wurde sie auch am Samstag auf dem Schulhof aufgehängt.
Wo überall finden wir „Unsere Türme“?
(Foto: Remigius-Grundschule)