Bild 3
Die Synagoge
Links im Bild das Haus des Astronomen Dr. Schmidt, daneben die Synagoge mit dem jüdischen Schulhaus. Die drei Gebäude waren baulich miteinander verbunden.
In der Pogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurden Synagoge und Schule geplündert und verwüstet.
Die Synagoge war 1818 eingeweiht worden und diente den jüdischen Einwohnern als Gottesdienstraum. Das anschließende Schulgebäude, in dem um die Mitte der 1920er Jahre 35 jüdische Kinder unterrichtet wurden, soll einst die Näh- und Spinnstube des Klosters Marienbrink gewesen sein.