Das Waisenhaus an der Johanneskirche
Das Waisenhaus an der Johannesstraße
Die Aufnahme vom Glockenturm der Remigiuskirche aus zeigt unten rechts das Dach der Johanneskirche und links davon den Giebel des ersten Borkener Waisenhauses. Dessen Unterhalt unterstützten vermögende Borkener seinerzeit gern. 1883 wurde das Waisenhaus in ein Haus an die Brinkstraße verlegt, das im Krieg zerstört wurde.
Links vom (ersten) Waisenhaus das Geschäftshaus Seeger, in dem während des 19. Jahrhunderts der langjährige Volksschullehrer Heinrich Aldick mit seiner Familie wohnte.
Am Haus vorbei führte die Johannesstraße auf den Papendiek (in der Bildmitte nach links) und den Boltenhof (nach rechts) zu.
Das Waisenhaus in der Brinkstraße
Das Waisenhaus an der Brinkstraße
Das Waisenhaus lag zuerst an der heutigen Johanniterstraße gegenüber der Johanneskirche. „Als das Haus für die Aufnahme elternloser Kinder zu klein wurde, entschloss sich der Vinzenz-Verein, das an der Briinkstraße gelegene Moll’sche Haus für 3875 Taler zu erwerben und dort das Waisenhaus zu errichten. Im Frühjahr 1883 wurde es bezogen.“
Die Seitenstraße führte zum Nonnenplatz. Das Haus im Hintergrund gehörte Dr. Schmitz; es war allgemein als „Sternkiekerhus“ bekannt.
(Foto: HV, PKA 0297)